Dass ein Weiterso große Teile unseres Planeten unbewohnbar machen wird, Milliarden Menschen ihrer Lebensgrundlage entzogen werden und Tier- und Pflanzenarten aussterben, ist zu Genüge an anderer Stelle in wissenschaftlicher (vgl. IPCC, 2022) und mitreißender[1] Form dargestellt worden. Heute zweifeln daran nur noch „Merchants of Doubt“ und Menschen, die sich einfach in ihrer Rolle als Contrarian gefallen. Dass es bei einem Weiterso so kommt, ist Konsens unter Expert:innen — außer natürlich man hofft auf technologischen Fortschritt und seine Verwendung im Sinne ökologischer Ziele, außer natürlich, die Technologie rettet uns.

Das Credo — als Motor

„Technology will save us.“, hört man meist aus der (neo-)liberalen Ecke (aus der ich wohl ursprünglich komme).[2] Ich verstehe, dass diese Aussicht für viele Menschen attraktiv ist. Unter anderem, weil sie ein großer Antrieb sein kann: Innerhalb eines bewährten[3] Systems Ziele am Horizont zu sehen, zu wissen, was erstrebenswert ist und dann innerhalb dieser Zusammenhänge Schritt für Schritt darauf hinzuarbeiten, ist gerade für junge, ehrgeizige Menschen angenehmer als nicht zu wissen, wohin mit dem Wunsch, ins Tun zu kommen.[4] Das ist auch für mich noch immer so. Und immer wieder finde ich mich in Situationen, in denen ich mir wünsche, an ein Credo glauben zu können, das mir das verspricht: „Technology will save us.“ Doch in erster Linie erscheint es mir heute illusionär.

Meine Erwiderungen lauten in einem ersten Schritt „It already didn’t.“, in einem zweiten, „Schau, wozu wir schon jetzt übergegangen sind.“, in einem dritten stellt sich die Frage nach dem „us“ — wer soll das sein? — und dann, viertens, wer Verantwortung für die Folgen trägt. Darauf folgt dann sowas wie ein langes Fazit: Was ich zwischen Illusionen und Hoffnung, eingebunden in Wirtschafts-, Rechts- und politisches System, für einen vielleicht etwas beschwerlichen aber konstruktiven Weg halte, mit der Verantwortung umzugehen.

Die Erwiderungen

Aber … machen wir nochmal einen Schritt zurück. Es ist zunächst einmal festzustellen, dass wir seit Jahrzehnten hören, dass Technologien uns retten werden. Aber was heißt das eigentlich?

I – Den Schaden gar nicht erst anrichten

Einst meinte „Technology will save us.“ Folgendes: Der technologische Fortschritt wird dazu führen, dass wir unsere Emissionen genug reduzieren, um beispielsweise den Klimawandel aufzuhalten. Doch darauf haben wir die Antwort bereits erhalten: Er hat es nicht getan. Zumindest nicht, wenn man die Ziele des Pariser Klimaabkommens als Maßstab nimmt (vgl. Rathi & Nicola, 2022). Ja, wir haben etwas erreicht; aber es hat halt einfach bei Weitem nicht gereicht. Die weltweiten Emissionen sind nicht weniger geworden, sie steigen nur weniger stark an, erreichen aber weiter immer neue Rekordniveaus.

II – Es wieder gutmachen

So sind wir auf dem Weg, diese Ziele zu erreichen, schleichend und schweigend zu einer anderen Bedeutung von „Technology will save us.“ übergegangen: dass Technologie uns hilft, CO2 aus der Atmosphäre zu holen, vielleicht sogar ausgestorbene Arten wieder zum Leben zu erwecken, usw.. Es geht schon nicht mehr darum, Schaden gar nicht erst anzurichten, sondern ihn irgendwie … hoffentlich … irgendwann wieder gutzumachen. Und jetzt muss uns die Technologie dabei helfen … außer sie tut es eben wieder nicht, dann heißt es sogar in Deutschland und Europa wie bisher: Reagieren auf Dürren und Fluten, auf Viren und Millionen von Geflüchteten. Und CO2 ist eben nicht unser einziges Problem, nicht mal der Klimawandel ist unser einziges Problem: Der Verlust vieler Tier- und Pflanzenarten, ist ein anderes; die Belastung durch Chemikalien ein wieder anderes; dass alles, was dem Menschen nicht nutzt, uns nichts wert zu sein scheint, ist ein riesiges; unsere Art zu wirtschaften und wie sie mit ihrem inhärenten Wachstumszwang (vgl. Binswanger, 2022) in immer mehr Lebensbereiche eindringt, ein wieder anderes — wobei die letzten beiden Probleme auch Gründe für die ersten beiden sind.

III – Wie „uns“ Technologie wohl retten wird

Und damit kommen wir dazu, was „Technology will save us.“ heute meines Erachtens nach wirklich meint. Nämlich, dass neue Technologie ein paar Menschen retten wird: diejenigen, die in die richtigen Länder hineingeboren wurden, einen genügend großen Geldbeutel mitgebracht haben und zu großen Teilen mit ihrem Unwillen ein System zu hinterfragen, in dem sie sich wiedergefunden haben, dafür gesorgt haben, dass andernorts Mensch und Tier nun ihres Lebensraums beraubt werden. Die Gewinner:innen eben. Diejenigen, die beflissen (meist innerhalb des Rahmen des formellen Rechts) nach oben strebten, um ihren Wohlstand und den Wohlstand ihrer Kinder zu erreichen.

Und nur in diesem dritten Schritt scheint mir „Technology will save us.“ nicht illusionär: nicht primär eine Mischung aus Wunschdenken und Selbsttäuschung über die Folgen des eigenen Handelns. Dass es so laufen wird, scheint mir die wahrscheinlichste Zukunftsprognose. Teil dieser Prognose ist dann auch eine Success-Story. In ihr wird das alles „fortschrittlich“ genannt. Es wird darauf hingewiesen, dass Wachstum entgegen all der Ungläubigen eben doch noch lange, lange möglich war. „Was haben wir so nicht alles erreicht. … Na, und wir haben es uns ja auch redlich verdient, immerhin haben wir hart dafür gearbeitet.“ Weiter: „Von Menschen, die selbst mit den Folgen einer Krise umgehen müssen, kann niemand erwarten, dass sie sich auch noch um das Leid anderorts kümmern. Hat ja niemand ahnen können, dass es so schlimm wird.“

So könnte sie gut aussehen, die „Erfolgsgeschichte unserer aller Ahnen“[5]. Fliehende Menschen betteln am Eingang des Reiches um Einlass, andere sterben auf dem Weg, weil wir daran, dass es uns im Vergleich zu allen anderen gut geht, erkennen, dass wir alles richtig gemacht haben: Denn hier ist die Zivilisation und der Fortschritt und die Technologie. In Ewigkeit: Wachstum.

IV – Wer dann die Verantwortung trägt

Bisher habe ich versucht, kurz zu begründen, warum mir „Technology will save us.“, als Teil einer positiven Zukunftsversion vorgetragen, eine Illusion zu sein scheint. Nun möchte ich zu einer Passage kommen, die mich ursprünglich dazu gebracht hat, diesen Beitrag zu schreiben. Denn diese Worte von Sarah Rifky sind mir in Erinnerung geblieben:

»Ich hatte mir den Film ‚Eichmann in Jerusalem‘ angesehen, der auf [Hannah Arendts] Buch basiert. Er porträtiert den perfekten Bürokraten, der sich nur für den Fahrplan zuständig fühlte, aber für die Ermordung von so vielen Juden keine Verantwortung übernahm. Er sagt, er sei nur für einen bestimmten Teil verantwortlich gewesen, welchen er gut erfüllt hätte. Darauf sei er stolz. Hier spielt die Art, wie wir innerhalb unserer Wirtschaft arbeiten, eine Rolle. Wir erfüllen alle unsere spezifischen Aufgaben, leisten unseren Beitrag. Aber wir sind nicht in der Lage, auch für andere Dinge Verantwortung zu übernehmen. Ich finde das beängstigend.»

Sarah Rifky (Ushpiz, 2015: 01h 08min – 01h 10min)

Ja, auch ich finde diese Parallelen beängstigend.

Ich weiß nicht, was heute für Individuen, die sich in politischen, Rechts- und Wirtschaftssystemen finden, die angemessene Handlung ist. In diesem Beitrag möchte ich nur darauf hinweisen, dass der Kapitalismus ebensowenig die Verantwortung für die Toten übernehmen wird, wie es der Nationalsozialismus für die Ermordeten des dritten Reichs getan hat. Ja, diese Toten werden keine Ermordeten sein; doch alles spricht dafür, dass ihre Zahl die jener noch weit überschreiten wird. Wenn wir also bereits wissen, dass schon heute Millionen Menschen an den Folgen des Klimawandels sterben (vgl. Fritzsche, 2022), immer mehr Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich aussterben und dass das in Zukunft noch zunimmt, dann trägt schon heute dafür jemand die Verantwortung — und das ist kein „-ismus“, es sind die Individuen.

Also: „Technology will save us.“ als Illusion zu begreifen belastet. Es lastet mir neben den „kollateral Schäden“ meines Wohlstands auch noch Verantwortung auf. Die Verantwortung, sich einerseits mit dieser Illusion nicht die allzu menschliche Angst vor Veränderung zu rationalisieren, sich schönzureden, warum das eigene Handeln schon gut so ist. Doch es braucht diese Einsicht, um grundlegender Veränderungen politisch machbar zu machen: Sonst werden uns spekulative Raten technologischen Wandels als Ausrede dienen, unbequeme Entscheidungen nicht zu treffen, uns eine unangenehme Last nicht aufzubürden.

Hintergrund — Systeme verändern (Luhmann)

Andererseits meine ich, dass Teil dieser Verantwortung auch darin besteht, Hoffnung zu bewahren (vgl. Banse & Buermeyer, 2022; Prantl, 2022). Denn die Prognosen müssen nicht so eintreten, wie sie gemacht werden — sollte sich etwas verändern.

In diesem Text bin ich immer wieder auf Systeme — wie das politische, das Rechts- und Wirtschaftssystem — eingegangen, in denen wir uns finden. Und die schlechte Nachricht ist, dass ich auch hier vermute, dass es illusionär ist, zu meinen, dass wir diese Systeme verändern können. Denn wir verändern sie nicht. Sie bauen sich aber, auch auf Basis der Reize, die wir setzen, um (vgl. Breitenbach & Köbel, 2016).

Wenn im Wirtschaftssystem zum Beispiel genug Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln entsteht, werden Bio-Labels geschaffen, sodass Nachfragende mit gutem oder zumindest weniger schlechtem Gewissen einkaufen können. Sie kaufen dann zwar meist, was das Rechtssystem gerade noch als Bio durchgehen lässt, nicht was sie ursprünglich wollten; zudem vermarkten Unternehmen jetzt mehr als Bio, es geschieht viel Greenwashing, aber es verändert sich etwas. Frustrierend wenig. In einem frustrierend profitgetriebenen Rahmen, aber es verändert sich etwas.

Ähnlich mit den „grünen“ Energien: Man will die Energiewende voranbringen und Fonds, die sich als „grün“ bezeichnen können, kommen leichter an Geld, als solche, die es nicht tun. Am 06.07.2022 stimmt dann auch das Parlament zu, dass Gas- und Atomkraft ab 2023 unter bestimmten Bedingungen als „grün“ gelten. Wieder nicht wirklich das, was ursprünglich intendiert war … und es gibt allerlei Anlass sich darüber aufzuregen. Aber es verändert sich etwas.

In einer Demokratie haben wir zudem die Möglichkeit zu wählen und zu demonstrieren, selbst in die Politik zu gehen, Organisationen zu gründen und vieles mehr. Auch hier werden wir den Einfluss nie direkt nehmen können. Aber wir können zumindest anstrengen, nach besten Wissen und Gewissen Reize zu setzen … und dann wird sich auch hier etwas verändern, das System wird sich umbauen. Hoffentlich zum Besseren.

Fazit — Hoffnung und ein bisschen Dialektik

Ich will also sagen, dass … jede:r Einzelne zumindest meiner Freund:innen und Bekannten im globalen Norden Verantwortung trägt. Die Hauptbotschaft dieses Beitrags ist wohl eine … eher schwer auf einem lastende: dass diese Verantwortung auch darin besteht, sich auf die Finger zu hauen, wenn man sich Illusionen wie „Technology will save us.“ hingibt. Denn sie verhindert die politische Machbarkeit grundlegender Veränderungen, die es braucht.

Als sei es nicht was Positives, desillusioniert zu sein
Also frei von Täuschungen, Lebenslügen
Falschen Überzeugungen, bequem, aber daneben liegen

Prezident [6]

Eingebettet in unser Wirtschaftssystem liegt für uns alle, gerade aber für junge, ehrgeizige Menschen, diese Illusion in ihr Weltbild zu integrieren leider näher, als die sich häufenden Indizien dafür, dass sie es nicht tun wird; für manche liegt es sogar näher, BlackRock-Studien als Nature-Studien (z.B.: Keyßer & Lenzen, 2021) zu glauben, wenn es um die Frage geht, was die Auswirkungen weiteren Wachstums sein werden; gar nicht so selten liegt es näher, darauf hinzuweisen, dass die Grenzen des Wachstums „ja auch was die Nahrungsversorgung angeht, nicht wie prognostiziert erreicht wurden“, als bestehende Tote und Katastrophen auch als Folgen dieses Wachstums anzuerkennen; es liegt näher, uns auf die Schultern zu klopfen, wenn wir grüne Energien konsumieren, als den Energieverbrauch zurückzufahren; eine nachhaltig-produzierte als keine Jacke zu kaufen; auch liegt es für uns alle, die wir in einem manchmal beschwerlichen Alltag ein wenig Erleichterung wollen, wohl näher, diese Verantwortung mit dem Stimmzettel, dem grünen Einkauf und dem kompensierten Flug abzugeben, als sie weiter auf sich lasten spüren zu wollen, wenn wir uns die schlechten Seiten daran noch bewusst machen.

Meine Meinung ist, dass wir — und nicht nur unsere politische Führung und wirtschaftlichen Eliten — die Verantwortung für das Überschreiten unserer planetaren Grenzen und des Leids, das damit einhergeht, tragen, ob wir sie wollen oder nicht. Und in einer Demokratie mag, sich die Hoffnung zu erhalten, auch Teil dieser Verantwortung sein.

Woran ich meine Hoffnung festmache ist dann etwas, das eventuell dialektisch anmutet: Wenn Menschen z.B. das Eindringen des Marktmechanismus in immer mehr Lebensbereiche als Teil des Problems, die Internalisierung externer Kosten (z.B. teurere Preise für CO2-intensive Güter) aber als Teil der Lösung verstehen; wenn der Glaube daran, dass Technologien uns retten werden, als schädlich, Technologien zweifelsohne aber auch als Teil der Lösung erkannt werden; wenn die noch immer bessere Investment-Alternative ‚grüne Fonds‘ aufgrund ihres weiterhin inhärenten Renditestreben als problematisch erkannt wird; wenn sich Patagonia — als wohl die Vorzeigemarke, was Outdoorbekleidung angeht — noch immer als Teil des Problems sieht; wenn man sich zähneknirschend dazu durchringt, das Bessere zu tun, nicht weil es einfacher gewesen wäre, die schlechtere Alternative zu wählen, sondern weil diese bessere Alternative noch immer so besch*ssen ist; wenn Menschen zumindest versuchen, sich nicht den Illusionen hinzugeben, die uns überall verkauft werden, sondern sie als solche erkennen, benennen und dann trotzdem weiter versuchen, die richtigen Reize zu setzen, wo sie es können — als Arbeitnehmerinnen, als Konsumenten, als Selbstständige, als Freundinnen, als Individuen. All sowas stimmt mich hoffnungsvoll.

Insofern wünsche ich mir, dass sich — ganz ehrlich — mehr Menschen das Leben schwer machen: indem sie nicht nur aber auch verzichten und selbst an den guten Reizen, die sie setzten, noch das Schlechte sehen — und all das, ohne dabei die Hoffnung zu verlieren. Ja, so in etwa. I guess. Viel verlangt, ich weiß.

Marco

Fußnoten

[1] Einfach mal „Klimakrise Doku“ oder dergleichen bei YouTube eingeben.

[2] Diese (Neo-)Liberalen sind größten Teils nicht die Leute, die über Jahre verhindert haben, dass der wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel, jetzt zur Klimakrise, an Politik und Bevölkerung als solcher herangetragen wurde. Sie zweifeln nicht an den Prognosen, meinen aber, dass die Technologie uns doch noch retten wird, diese Folgen abzuwenden. Trotzdem würde ich all den Marktgläubigen die Lektüre von „Merchants of Doubt“ (und insbesondere der unten genannten Seiten) ans Herz legen, um sich damit zu beschäftigen, inwiefern der ideologische Glaube an freie Märkte auch mit dazu geführt hat, dass wissenschaftliche Erkenntnisse regelrecht bekämpft wurden (vgl. Oreskes et al., 2011: 169 – 215, 240 – 274).

[3] Denn auch unser Wirtschaftssystem hat zweifelsohne viel Wohlstand geschaffen, viele Probleme für uns gelöst und löst sie noch. Nicht nur neue geschaffen.

[4] Der andere Pol scheint mir im Reiz zu bestehen, mit dem Nichts-Tun moralisch zu handeln; weil man sich, wenn sich andere schuldig machen, zumindest selbst nicht (in diesem Maße) schuldig macht. Aber das ist ein Thema für einen anderen Beitrag. 

[5] Prezident lässt bei dieser Formulierung grüßen. 

[6] Ich nehme an, Prezident würde auch die Hoffnung, dass wir die Systeme dazu bekommen sich umzubauen, sodass die Welt ein wenig besser wird, noch als Illusion bezeichnen. Oder, dass der globale Norden sich auch nur einen Hauch für die Belange des globalen Südens interessiert. Ja. Er sagt ja sogar im selben Lied noch

Und sie wollen dir erzähl’n, du solltest wähl’n
So als hätten sie selber ’ne Idee wozu und wen

… aber naja.

Literatur

  • Arendt, H. (1964). Eichmann in Jerusalem. [Eichmann in Jerusalem. (2022). Übers.: Brigitte Granzow; Hrsg.: Thomas Meyer. Piper Verlag GmbH: München]
  • Banse, P., & Buermeyer U. (2022). LdN 306. https://lagedernation.org/podcast/ldn306-putins-eskalation-gas-pipelines-explodiert-proteste-im-iran-interview-gilda-sahebi-taz-200-mrd-fuer-energiehilfen-energiemarkt-der-zukunft-interview-lion-hirth-hertie-school-umgang/ , aufgerufen am 4. Oktober, 2022.
  • Binswanger, M. (2022). #334 Buy & Hold und die Grenzen des Wachstums: Prof Dr. Mathias Binswanger im Interview (Teil 1). https://www.finanzfluss.de/podcast/folge-334/ , aufgerufen am: 01. November, 2022.
  • Breitenbach, P., & Köbel, N. (2016). Soziopod #46: Was ist das für 1 Luhmann?. https://soziopod.de/2016/08/soziopod-046-was-ist-das-fuer-1-luhmann/ aufgerufen am 11. Oktober, 2022.
  • Fritzsche, J. (2022). Brauchen wir Wirtschaftswachstum?. https://www.youtube.com/watch?v=2Kl69bWbXnY, aufgerufen am: 30. Oktober, 2022.
  • Keyßer, L. T., & Lenzen, M. (2021). 1.5 C degrowth scenarios suggest the need for new mitigation pathways. Nature communications, 12(1), 1-16.
  • Ushpiz, A. (2015). Pflicht zum Ungehorsam. https://www.youtube.com/watch?v=d7AnpetmA0c , aufgerufen am: 20. Oktober, 2022.
  • IPCC. (2022). Summary for Policymakers. https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/downloads/report/IPCC_AR6_WGII_SummaryForPolicymakers.pdf , aufgerufen am: 20. Oktober, 2022.
  • Oreskes, N., Anker, P., Conway E. (2011). Merchants of Doubt: How a Handful of Scientists Obscured the Truth on Issues from Tobacco Smoke to Global Warming. 355 pp., bibl., index. New York: Bloomsbury Press, 2010. $27. Isis, 102(3).
  • Prantl, H. (2022). Wenn man jede Hoffnung fahren läßt, wird die Welt zur Hölle. https://www.sueddeutsche.de/politik/prantls-blick-wenn-hoffnung-zum-wichtigsten-wort-wird-1.3700154-2 , aufgerufen am: 2. November, 2022.
  • Rathi, A., Nicola, S. (2022). Diese Start-ups wollen CO2 aus der Atmosphäre holen. https://www.capital.de/wirtschaft-politik/diese-start-ups-wollen-co2-aus-der-atmosphaere-holen-31848104.html#:~:text=Der%20Atmosph%C3%A4re%20CO%E2%82%82%20zu%20entziehen,Stahl%2D%20und%20Zementwerken%20zu%20senken. , aufgerufen am: 20. Oktober, 2022.

Wer bis hierher scrollt …

… ist vielleicht auch an anderen Beiträgen interessiert. Vielleicht am folgenden, der ins gleiche Horn bläst, aber einen anderen Anlass genommen hatte.

Hier erkläre ich ein bisschen ausführlicher, was es meiner Meinung nach heute (für mich) heißt, Verantwortung zu übernehmen:

Oder … man will was ganz andere lesen, dann vielleicht dies hier. Der wird nicht so oft gelesen, obwohl ich ihn doch ganz gerne mag: