Es wird wieder nachgedacht,
Vögel zwitschern, der Mond — er lacht.
Doch niemand kam in jene Nacht,
in der sie ihn erneut entfacht’.
An ihrer statt: Altes, ins Sternenlicht gerückt,
ein Kopf, der hoffnungsvoll zur Seite blickt.
Nun denn — so sitz’ und wart’ ich hier,
auf jene, die sich sehnt nach mir.
Mein junger Freund, er sitzt bei mir,
gequältes Ich, es leidet hier.
Denkt sich: irgendwann wird nachgelacht,
weil niemand kann, was ich gedacht.
Mit der Flamme, die im Auge ficht,
dem grünen Licht, das Panzer bricht.
Es ist nicht viel, doch mehr als das,
was Euresgleichen je vollbracht.
Es ist die Musik, die Musik im Geist,
von der du, and’rer, weißt,
dass du sie nie in ihr befreist.
Ich sag dir eins — mein junger Freund:
dir, dir bleibt das Glücke hold.
Denn einst, einst kommt die Nacht,
in der sich das Leiden auf die Reise macht.
Ich sag dir eins — der, der du lachst:
Ohh…— es wird wieder nachgedacht.
Ich sag dir eins — der, der du lachst:
das ist, was es ihr unerträglich macht.
Der Totenkopf, er offenbart sich dir;
die Kratzspur, die der Öffner jeder Tür;
die gold’ne Münze, mit der die Finger spielen,
wie ihre, wenn sie dich in ihren Träumen lieben.
Sieh — sie erwacht: die Macht,
die ihr Innerstes wieder lebendig macht;
der Geniestreich, der ihr entgegenlacht.
und dich — mein Freund — unwiderstehlich macht.
Denn sieh — sie weiß, dass ich der eine bin,
der viele Jahre noch verbringt: in ihrem Sinn.
Denn ich bin der, der es vollbracht,
ihr starker Arm zu sein, in jeder Nacht.
Ich sag dir eins — mein junger Freund — ,
uns, uns bleibt das Glücke hold.
Denn mehr als einfach gestrickter Rest,
machen wir, was sie sich nach uns verzehren lässt.
Und so, so werden wieder Selbste parodiert,
Egos, die der Kopf zensiert.
Allein, allein, ohne diese Siegesschar,
die uns ein ums and’re Mal, den Tod gebar,
gebiert sich noch der Sinn im Leben:
Dieses doch nicht aufzugeben.
Nicht ehe sie dich erneut entfacht,
die, die Leben lebenswerter macht.
Und auch — auch wenn sie noch so sehr lacht,
weiß ich doch, was sie sich aus mir macht.
Und steh ich weiter vor so vielen Fragen,
so bleibt mir nur noch eins zu sagen:
Verlass dich drauf:
Ich… — ich kann. Punkt, Ende, Aus.
Kommentare von Marco Zander